NOBIS, P. Anton Nobis: Geboren 30.12.1913 in Senftenbach; Volksschule in Senftenbach 1920-1926; Gymnasium in Dachsberg und Ried 1926-1934; Noviziat in Eichstätt 1934/35; Erste Profeß 17.9.1935; Phil.-theol. Hochschule Eichstätt 1935-1940; Priesterweihe in Eichstätt 29.6.1939; Leiter der Druckerei in Eichstätt und Schriftleiter vom “Licht” 1937-1940; Militär als Sanitäter im Balkan, Ostfront und Westfront 1940-1945; Ein Verfahren wegen Besitzes der Predigten des Bischofs von Galen wurde eingestellt, ebenso ein Verfahren wegen Verteidigung des Lebensrechts der Juden anläßlich der Judenerschießung in Bessarabien durch den SD. Durch ein Kriegsgericht 1942 wurde er ohne Begründung zu 7 Tagen Haft verurteilt.; Kriegsgefangenenseelsorger in Fürstenfeldbruck und Dachau 1945 (Juni bis Oktober); Direktor des Franz-Sales-Verlags und Redakteur vom “Licht” 1945-1969; Sekretär der Arbeitsgemeinschaft für Sal. Studien 1969-1987; Leiter des Informationszentrums der Internationalen Kommission für Salesianische Studien 1981-1987; Mitglied der “Académie Florimontane d’Annecy” 1987; gestorben 9.12.1987 in Eichstätt (Grab: Salesianum Rosental, Eichstätt).