STEINER, P. Gottfried Steiner : Geboren 17.10.1912 in Gurwitz/Südmähren; Volksschule in Gurwitz 1918-1924; Gymnasium in Dachsberg und Ried 1924-1932; Noviziat in Eichstätt 1932/33; Erste Profeß 17.9.1933; Phil.-theol. Hochschule Eichstätt 1933-1937; Priesterweihe in Eichstätt 29.6.1937; Militär bei der tschechischen Armee 1937/38; Kaplan in der Krim-Wien 1938/39; Krankenurlaub in seiner Heimat 1939/40; Tätigkeit in Wien/ St. Anna und Abschluß der theol. Studien an der UNI/Wien 1940/41; Kaplan in Tasswitz und Pfarrverweser in Waltrowitz 1941/42; Pfarrverweser in Landschau/Südmähren 1942-1944; einige Wochen politische Haft in Znaim 1944 ( 3000 RM Strafe, Unterrichtsverbot, Aufenthaltsverbot im Gau Niederdonau); Seelsorger in der Anstalt in Gugging 1944/45; Rückkehr nach Landschau und Ausweisung nach Deutschland 1945; Flüchtlingsseelsorger in Schwäbisch-Gmünd, Magstadt, Affaltrach, Spraitbach und Maichingen 1946-1951; Pfarrverweser in Wimmental 1951-1963; Pfarrverweser in Saugart/Grundsheim 1963-1977; i. R. in Lehrensteinsfeld 1977-1989; Martinsmedaille für Verdienste um die Diözese Rottenburg-Stuttgart 1979; gestorben in Lehrensteinsfeld 24.9.1989 (Grab: Salesianum Rosental, Eichstätt).