Wunderbarer Herr, wenn aber ein wenig Sauerteig schon eine große Teigmasse aufgehen lässt, wenn ein kleiner Funke genügt, um ein Haus in Brand zu stecken, wenn ein Samenkorn, das in die Erde gelegt wird, die Erde fruchtbar macht und so viele andere hervorbringt, wie sehr muss ich hoffen, dass dein gebenedeiter Leib, der in den meinen eingeht, diesen aus seinem Verfall erheben wird, wenn die Zeit gekommen ist, ihn mit seiner Glorie erleuchten, ihn unsterblich, leidensunfähig, gewandt, behend, strahlend machen und mit allen herrlichen Eigenschaften ausstatten wird, die man nur hoffen kann. Diese Wirkkraft kann man nicht in Gleichnissen finden, sie muss von der Wirklichkeit deines überaus kostbaren Leibes ausgehen. (DASal 10, Seite 362)
Kommentiert: Jesus in mir wandelt und heiligt mich.