Herzliche Einladung
zum Salesianischen Adventwochenende
Vom 5.-7. Dezember 2008 findet im Bildungshaus „SpectrumKirche“ in Passau das traditionelle „Adventwochenende mit salesianischen Impulsen“ statt.
Herzlich eingeladen sind alle, die einmal für kurze Zeit dem vorweihnachtlichen Advents- und Alltagsstress entkommen wollen, damit sie mit Hilfe salesianischer Impulse gestärkt in den Alltag zurückkehren.
Leiter des Wochenendes ist P. Markus Kraxberger OSFS, Lehrer und Schulseelsorger am Gymnasium Dachsberg, Oberösterreich.
Anmeldung im Provinzialat der Sales-Oblaten, Ettingshausengasse 1, 1190 Wien, Österreich, Tel.: 01-302 66 97, E-mail: salesoblaten-austria@aon.at.
Herzliche Einladung
zu den Oblaten-Fußwallfahrten um Geistliche Berufe
Auch in diesem Jahr finden wieder Fußwallfahrten um Geistliche Berufe sowohl in Österreich als auch in Bayern statt. Alle, die die Sales-Oblaten im Gebet um Priester- und Ordensnachwuchs unterstützen wollen, sind herzlich eingeladen, an diesen Wallfahrten teilzunehmen:
Oblatenwallfahrt um Geistliche Berufe zum Annaberg (Sulzbach-Rosenberg, Bayern) am 11. Oktober 2008
Themen zum Gedenken an den 100. Todestag unseres Gründers P. Louis Brisson sollen in vorbereiteten Stationen bedacht werden: Lebensbasis Gottvertrauen – Vorbild, Maria, unsere Frau vom Licht – Menschliches Miteinander (Nächstenliebe) – Stärkung dafür aus der Eucharistie.
Beginn: 11.30 Uhr (Treffpunkt außerhalb von Hahnbach am Beginn des Kreuzweges hinauf zum Fronberg). Der Gottesdienst beginnt um 14.30 Uhr in der Annabergkirche.
Leitung und nähere Informationen bei: P. Josef Prinz OSFS, Spätberufenenschule St. Josef, Fockenfeld, 95692 Konnersreuth, Tel.: 09632/502-0, e-mail: pj.prinz@fockenfeld.de.
Oblatenwallfahrt um Geistliche Berufe auf den Pöstlingberg (Linz an der Donau, Oberösterreich)
am 4. Oktober 2008
Die Wallfahrt im österreichischen Teil der Ordensprovinz führt am 4. Oktober 2008 auf den Pöstlingberg, Linz an der Donau, Oberösterreich.
Die Wallfahrt beginnt um 14 Uhr (Ausgangspunkt: Petrinum am Fuße des Pöstlingberges) und führt auf den Pöstlingberg; Wallfahrtsmesse um ca. 15.30 Uhr;
Leitung und nähere Informationen bei P. Josef Pichler OSFS, Pfarre Pöstlingberg, Am Pöstlingberg 1, 4040 Linz, Tel.: 0732/73 12 28, e-mail: josef@pichler-lieder.at
Firmung im Gymnasium Haus Overbach
57 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Overbach spendete der Aachener Weihbischof Dr. Johannes Bündgens (2. v.li.) das Sakrament der Firmung. „Der Heilige Geist ist ein heißer Typ“, sagte der Provinzial der Deutschen Provinz P. Josef Lienhard OSFS (rechts) bei dieser Feier. Weihbischof Bündgens griff den Gedanken auf und ergänzte, dass Gottes Geist zwar heute nicht mehr mit Brausen komme, gleichwohl aber durch die Handauflegung und Salbung durch den Bischof.
Lebensweihe bei der Gemeinschaft des heiligen
Franz von Sales
Am 24. Mai 2008 sprach Frau Monika Schaumberger (2. v.li) nach zweijähriger Anleitung ihre Lebensweihe in der Gemeinschaft des hl. Franz von Sales. Der festliche Gottesdienst fand in der Benediktinerabtei Seckau in der Steiermark mit dem Spiritual der Gruppe P. Leo Liedermann OSB (rechts) statt. Zu dem Fest gekommen waren die Familie, die Regionalleiterin für Österreich, Frau Maria Ortner (mitte), und Mitglieder der Gruppe Österreich-Ost. Seit der Gründung der Gruppe Österreich-Ost im Jahre 2002 ist dies bereits die vierte Lebensweihe.
Schulseelsorge Dachsbau
Zum positiven Schulklima
im Gymnasium Dachsberg
Wenn das von den Sales-Oblaten geleitete Gymnasium Dachsberg in Oberösterreich Mitte September das neue Schuljahr beginnt, dann öffnet auch der „Dachsbau“, die Zentrale der Schulseelsorge unter der Leitung von P. Markus Kraxberger OSFS, wieder seine Tore. Das Dachsbau-Team kann dann dort weiterbauen, wo es im vergangenen Schuljahr aufgehört hat. P. Kraxberger berichtet über vergangene Aktivitäten:
Treffpunkt Dachsbau
Der Treffpunkt Dachsbau ist eine kleine Oase inmitten des Schulalltags, meist für eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, nicht nur zum Kaffeeschlürfen, sondern ein Ort, wo man sich zurückziehen kann, ein Wort des Ärgers über diese oder jene Stunde oder Note loswird, aber auch viel Positives hört, an dem man merkt, dass sich viele Schüler über die Schule, darüber, wie man miteinander umgeht, Gedanken machen. Der Treffpunkt Dachsbau ist keine „Problemzone“, aber er bietet auch die Möglichkeit, bei schwerwiegenden persönlichen Problemen einen Ansprechpartner zu finden.
Dachsbau Videoteam
Das Dachsbau Videoteam dokumentiert in zahlreichen Videobeiträgen alles, was sich an Berichtenswertem in Dachsberg ereignet. Höhepunkt des letzten Schuljahres war ein Besuch des Videoteams bei der Dachsberger Partnerschule St. Michel in Annecy, Frankreich, die ebenfalls von den Sales-Oblaten geleitet wird. Diese Fahrt war auch eine kleine Belohnung für die Mitglieder des Videoteams. Sämtliche Videofilme sowie auch ein Film von der Annecy-Fahrt sind auf der Internetseite von Dachsberg www. dachsberg.at zu sehen.
Religiöses Angebot
Besonders intensiv werden in Dachsberg immer wieder die Gottesdienste mit den Schülerinnen und Schülern erlebt. Sie lassen sich nicht einfach mit schönen Sprüchen und Lebensweisheiten abspeisen. Sie erwarten etwas, das mitten ins Leben hineingesprochen wird und dem Zusammensein in der Schule nicht nur eine funktionale Dimension verleiht. Neben den Schulgottesdiensten finden morgendliche Impulse in der Adventszeit und in der Fastenzeit statt. Am Morgen, noch im Dunkeln, nur mit Kerzenlicht erhellt, bietet die Dachsberger Kapelle einen wunderbaren Rahmen, um der Advents- und Fastenzeit ihre besondere Prägung zu verleihen. Die Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, sich darauf einzulassen, weil es dem Menschen gut tut und jeder Tag anders erlebt wird, der mit Gott gegangen wird.
Das Geheimnis
des Lesens
In P. Brissons „Tuilerie“
die Freude am Buch entdecken
P. Louis Brisson, der Gründer der Oblatinnen und der Oblaten des hl. Franz von Sales, erwarb 1887 eine völlig verfallene Ziegelei (tuilerie) am Stadtrand von Troyes, Frankreich. Dort wollte er eine große Landwirtschaft und eine Stätte der „körperlichen und geistlichen“ Erholung schaffen. 120 Jahre später, im Sommer 2007, fanden sich in den restaurierten und neu gestalteten Räumlichkeiten Gruppen von jeweils mehr als 40 Kindern im Alter von 11 bis 14 Jahren ein, um in einem Praktikum von je einer Woche in „das Geheimnis des Lesens“ eingeführt zu werden.
Lernen mit Freude
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums „St. François de Sales“ von Troyes unter Leitung von Sr. Thérèse-Dominique nahmen an diesem sympathischen Projekt teil. Alle Teilnehmer wohnten in Zelten. Ein genauer Stundenplan sorgte für Abwechslung: Morgengebet in der Kapelle, Frühstück, Spaziergang oder freies Spiel, am Vormittag drei Stunden „Lektüre“. Jeder Unterricht begann mit persönlichem, schweigendem Lesen in einem selbst gewählten Buch. Es war beeindruckend, 40 Kinder in verschiedenen Lesepositionen in völligem Schweigen in ihre Bücher vertieft zu erleben. Dann folgte lautes Lesen, durch das die Kinder die Scheu vor dem Vorlesen zu überwinden lernten.
Nach dem Mittagessen kam die Freizeit mit gemeinsamen Aktivitäten in der Natur, Spiele usw., dann nochmals zwei Stunden „Lektüre“. Nach dem Abendessen und der Abendgestaltung ging es noch zum Abendgebet in die Kapelle, um 22.00 Uhr wurden die Lichter in den Zelten gelöscht.
Die beiden ersten Tage waren für die Kinder eher mühsam und anstrengend. Dann aber gewannen sie Geschmack. Sie entdeckten Fähigkeiten in sich und an den anderen und genossen interessanterweise vor allem die Zeiten der Stille.
Ferien in der Tuilerie
Während der Ferienmonate boten die Oblatinnen in der Tuilerie drei Wochen hindurch eine sehr preisgünstige Freizeitgestaltung an für Kinder von sechs bis elf Jahren unter dem Namen „Patronage Louis Brisson“. Sr. Anne-Catherine und etwa zehn jugendliche freiwillige Helferinnen und Helfer kümmerten sich um etwa 50 Kinder. Diese Kinder, die aus bescheidenen Verhältnissen oder aus Familien in Schwierigkeiten stammen, hätten ansonsten keine Möglichkeit für einige Wochen unbeschwerter Ferien.
All diese Aktivitäten in der Tuilerie entsprechen genau den Absichten Louis Brissons, der sich in seinen Werken besonders für die Kinder und Jugendlichen engagierte.
Sr. Agnes-Theresia Furian OSFS
Rückehr
zur „Mutterprovinz“
Schweizer Sales-Oblaten ab August 2008
bei Österreichisch-Süddeutscher Provinz
Während sich die Gedanken der deutschen, österreichischen und schweizerischen Nationen ganz auf die Fußballeuropameisterschaft konzentrierten, reiste die Provinzleitung der Österreichisch-Süddeutschen Provinz im Juni 2008 in die Schweiz, um dort zusammen mit den Schweizer Sales-Oblaten deren Eingliederung in die Provinz zu beschließen. Am 22. August 2008 fand in Fockenfeld, Bayern, ein feierlicher Festakt zur Aufnahme der Schweizer Mitbrüder in die Österreichisch-Süddeutsche Provinz statt. Damit kehrte die Schweiz nach 62 Jahren wieder zu ihrer „Mutterprovinz“ zurück.
Die ersten Schweizer Oblaten
Schon kurz nach der Gründung der Sales-Oblaten 1872 gab es Schweizer, die sich ihr anschlossen. Berühmt in der Oblatenchronik ist P. Jakob Isenring (1862 –1942) aus St. Gallen. Er war ein Pionier, wirkte in England, war Mitbegründer der Provinz in den USA und zuletzt Missionar in Namibia. Br. Henri Schaffner (1878–1942) aus Delsberg, Kanton Jura, war der Kutscher des Gründers P. Louis Brisson. Nach Brissons Tod 1908 zog auch er in die Mission nach Südafrika.
Entstehung der Provinz
P. Martin Hartmann (1904–1990) war der erste Schweizer Oblate, der in die Österreichisch-Süddeutsche Provinz eintrat. Bald nach seiner Priesterweihe wurde er vom damaligen Provinzial P. Georg Fangauer in die Schweiz zurückgeschickt, um dort eine Gemeinschaft aufzubauen. Mit seiner Hilfe wurde 1933 ein Haus in Luzern erworben, von dem aus 1936 ein Studienhaus in Düdingen bei Fribourg und 1937 der Großhof in Kriens bei Luzern als Zentrale der Schweizer Gründungen erworben werden konnten. Nach dem Zweiten Weltkrieges wurden die Schweizer Niederlassungen als eigene Provinz errichtet. P. Hartmann wurde erster Provinzial. 1955 übernahmen die Oblaten die Seelsorge der Wallfahrtskirche Maria auf dem Lindenberg in Oberschongau (Kanton Luzern). 1967 musste der Großhof in Kriens der Autobahn weichen und wurde abgerissen. Glücklicherweise wurde den Sales-Oblaten das Marienheim in Kriens als Ersatz angeboten. Seit dem Einzug der Oblaten heißt diese Niederlassung Sales-Haus. Das Provinzialat der Schweizer Mitbrüder wurde nach Düdingen verlegt.
In jüngster Zeit
Die Zahl der Oblaten in der Schweiz nahm in den letzten Jahren stetig ab, so dass 1999 die eigene Schweizer Provinz aufgehoben und die Gemeinschaft der Schweizer Oblaten direkt dem Generalat des Ordens unterstellt wurde. Auch das Bildungshaus in Kriens musste aufgegeben werden und wurde an die Kantonale Jugendpsychiatrie Luzern vermietet. Nach dem Tod von P. Hans Wicki im Jahr 2005 endete auch die Seelsorge in Oberschongau.
Über die Aufnahme der Schweizer Mitbrüder in die Österreichisch-Süddeutsche Provinz folgt ein ausführlicher Bericht in der nächsten LICHT-Ausgabe (6/2008).
Fahrplan zur Vereinigung
der Deutschen und Österreichisch-Süddeutschen Provinz
Die Zusammenführung der Deutschen und der Österreichisch-Süddeutschen Provinz soll am 1. Juli 2009 stattfinden. Auf dem Weg dorthin wurden und werden folgende konkrete Schritte zurückgelegt:
Vom 21.–23. August 2008 fand in Fockenfeld, Bayern, eine gemeinsame Versammlung aller Mitbrüder beider Provinzen statt. Ein Bericht darüber wird in der nächsten LICHT-Ausgabe (6/2008) zu lesen sein.
Im November 2008 erfolgt in beiden Provinzen die Wahl der Delegierten für das erste gemeinsame Provinzkapitel.
Im Dezember 2008 findet die Informativwahl für den ersten gemeinsamen Provinzial statt.
Zwischen Januar und April 2009 wird der Generalobere der Sales-Oblaten, P. Aldino Kiesel, beide Provinzen visitieren.
Im April oder Mai 2009 wird das erste gemeinsame Provinzkapitel den ersten gemeinsamen Provinzial wählen. Außerdem werden neue Provinzstatuten beschlossen.
Am 1. Juli 2009 beginnt die Amtszeit des ersten gemeinsamen Provinzials.
Wir bitten alle Leserinnen und Leser um das Gebet, damit dieser Weg der Zusammenführung auch zu einem geistlichen Prozess wird, der dazu beiträgt, dass die Sales-Oblaten weiterhin ihre wesentliche Aufgabe, nämlich die Verbreitung der salesianischen Spiritualität im deutschen Sprachraum vollbringen können.
Sales-Oblaten beenden Leitung der Pfarrei Heilige Familie
Mit 31. Juli 2008 gaben die Sales-Oblaten die Pfarrei Heilige Familie mit den Filialen Landershofen und Pfünz an die Diözese Eichstätt, Bayern zurück.
Direkt gegenüber dem Salesianum Rosental in Eichstätt entstand in den Jahren 1963-1965 eine neue Kirche mit Kindergarten und Pfarrhaus. Im Jahr 1972 wurde die Kuratie zur Heiligen Familie errichtet und den Sales-Oblaten anvertraut. P. Leopold Mühringer OSFS wirkte dort als erster Seelsorger bis zu seinem Tod 1993. Dann übernahm zunächst P. Gottfried Prinz OSFS die Leitung. Im September 1995 wurde P. Alfred Blöth OSFS als Pfarrer eingeführt. Seit 1. September 2008 ist der Diözesanpriester Günther Schmid Administrator der Pfarrei. Die Sales-Oblaten des Salesianums werden weiterhin seelsorglich in der Pfarrei aushelfen.
„Live
Music Live“
Overbacher Chöre erweisen sich als „Könige des Musicals“
Die Heerschar der Besucher ist ganz Ohr. Die Akteure auf der Bühne im Jülicher Brückenkopfpark sind ganz Chor. Seit vielen Jahren verstehen die Sängerinnen und Sänger des von den Sales-Oblaten geleiteten Gymnasiums Haus Overbach bei Jülich, Nordrhein-Westfalen, mit Leichtigkeit sowie enormer Stimmgewalt, große Gefühle und gute Laune zu vermitteln.
Musikalischer Traumtrip
So nahmen sie auch beim „Live Music Live“-Konzert, das Anfang Juni 2008 stattfand, die Zuhörer mit einer choralen Charmeoffensive schnell gefangen. Der Junge Chor Overbach und der Overbacher Kinderchor luden zu einem Traumtrip durch die Welt der Filmmusik und Musicals ein. Ihre stilistische Vielfalt bewiesen die Vokalakrobaten zunächst mit Walt Disneys TV-Opus „High School Musical“.
Wer tatsächlich noch nie der Stimmenreinheit der „Kleinen Sänger von St. Marcus“ im Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ gelauscht hat, durfte sie hier erfahren. Die klaren Stimmen der Kinder des Martin te Laak gingen unter die Haut. Bei sämtlichen Darbietungen des Abends ist die Handschrift des Leiters der Overbacher Singschule unverkennbar. Er weiß ebenso die individuelle Tonführung als auch ein stärkeres klangliches Verflechten der Einzelstimmen herauszukristallisieren. Da verwundert es kaum, dass seine Chöre in der Lage sind, gleichermaßen mit gefühlvollen Liedern, Poprock, Balladen oder hymnischen Refrains zu brillieren.
Ob als Solisten oder in geschlossener Formation – die Sangeskünstler zauberten eine professionelle Broadway-Show auf die Bühne. Die Revue mit rasanten Tempi-, Kostüm- und Ortswechsel bewegte jedoch nicht zuletzt aufgrund der lebendigen Tanzeinlagen, die der Choreograph Daniel Genreith mit den Schülern und Schülerinnen einstudiert hatte.
ABBA und die Oper
Mamma Mia, welch ein Augen- und Ohrenschmaus, welch ein Jukebox-Musical von Abba! Mit Dauerbrennern wie „Dancing Queen“ oder „The Winner Takes it All“ machten die Schau-Talente ihr Publikum zu Dauerklatschern.
Die stimmtechnisch wie interpretatorischen Herausforderungen bei „Les Misérables“ oder „The Sounds of Music“ meisterten sie kaum minder eindrucksvoll. „Wir führen Sie ins Jahr 1877 in die Pariser Opéra“, kündigte Thomas Braunsfeld an, der souverän und pointiert die Veranstaltung moderierte. Die ausdrucksstarken Charaktere im „Phantom der Oper“ vermochten die Interpreten musikalisch bemerkenswert vorzustellen.
Könige des Musicals
Allemal spannend scheint, als die rund neunzig 10- bis 14-jährigen Talente des Kinderchors die Besucher in die Savanne entführen. Die etwa 50 älteren Stimmartisten des Jungen Chors setzen Elton Johns Notenmärchen „König der Löwen“ famos um. Afrika wird mit verwobenen, komplizierten Rhythmen in Wort, Bild, Lied und Tanz lebendig.
Dem Overbacher Musik-Nachwuchs gelang es dem ungeachtet freilich wieder, das Publikum mit aufregend, atmosphärisch dichtem Klangzauber über 150 Minuten zu faszinieren. „Die Mädels und Jungs sollten sich ,Könige des Musicals’ nennen“, bringt es eine verzückte Besucherin auf den Punkt.
Ben Schumacher
Noviziatsaufnahme im Rosental
Am 25. Juli 2008 wurde Tobias Menke von der Deutschen Provinz der Sales-Oblaten im Rahmen einer feierlichen Vesper in der Chorkapelle des Salesianums Rosental in Eichstätt, Bayern, in das Noviziat aufgenommen. Damit beginnt für ihn ein Jahr intensiver Ordensausbildung. Novizenmeister P. Thomas Günther gab ihm dafür drei Grundsätze auf den Weg: Gott ist es, der ruft. Der Mensch wird auf seinem Weg von Gott begleitet und Gott schenkt seine Gegenwart.
Tobias Menke wurde 1977 in Bonn geboren. Nach der Gymnasialzeit studierte er Theologie und Pädagogik an den Universitäten Bonn, München, Paris und Edinburgh. Seit 2006 absolvierte er sein Referendariat für das Lehramt am Gymnasium Haus Overbach. Wir freuen uns über seine Entscheidung und wünschen ihm für seinen nun eingeschlagenen Weg alles Gute und Gottes Segen.
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