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Hildegard
Waach
Margareta Maria Alacoque
Botin des Herzens Jesu
192 Seiten, Broschur,
EUR 14,90; SFr 27,30;
ISBN 978-3-7721-0297-4
Die hl. Margareta Maria Alacoque, Schwester des Ordens der Heimsuchung
Mariä und Mystikerin, hatte maßgeblichen Anteil an der Herz-Jesu-Verehrung.
Das Leben der Margareta Maria Alacoque war getragen von einer Botschaft,
als deren Werkzeug und "Opfer" sie vom Herrn selbst bezeichnet
wurde. Diese Botschaft richtet sich an alle Menschen, an die ganze Welt,
damals wie heute: Gottes Liebe zu uns übersteigt unser Begreifen.
Dafür hat Margareta Maria durch ihr Leben Zeugnis abgelegt.
Textbeispiel:
"Die Heilige ist gestorben", sagte man sofort nach ihrem
Tod, außerhalb des Klosters und auch im Kloster. Nicht Scherz
löste es aus, sondern jene eigenartige Freude, die in dem fast
spürbaren Wissen wurzelt, dass jener, der gestorben ist, lebt -
und dass ein Heiliger, der gestorben ist, in der unendlichen Seligkeit
Gottes lebt, mächtig in seiner Fürsprache, wunderbar in seiner
Hilfe.
Bei ihrem Begräbnis wäre es fast zu einem Tumult gekommen.
Die Bevölkerung sucht mit Gewalt, Rosenkränze und andere Andachtsgegenstände
hindurchzuzwängen, um sie an der Leiche anzurühren. Der Priester,
der die Einsegnung vornahm, musste seine Gebete öfter unterbrechen,
um die hin- und herwogende Menschenmenge zu beruhigen, die sich in der
kleinen Klosterkirche entsetzlich zusammendrängte.
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