Freundlichkeit

  • "Auch die Tugend der Freundlichkeit steht zwischen zwei Lastern, dem düsteren Ernst und der steifen Würde einerseits und der übertriebenen Zärtlichkeit und der Schmeichelzunge anderseits. Die Tugend der Freundlichkeit hält die goldene Mitte."
    (DASal 2,67f)

  • "Die Freundlichkeit breitet eine gewisse Liebenswürdigkeit über die sachlichen und geschäftlichen Beziehungen aus, die Geselligkeit macht uns zuvorkommend und angenehm im zwanglosen Verkehr wie in der Unterhaltung."
    (DASal 2,67)

  • "Besonders raffiniert wirkt das Gift der lieblosen Rede, wenn man ihr ehrende Worte vorausschickt oder sie mit Freundlichkeiten und Scherzworten spickt. ... "Sie ist gewiss ein anständiges Mädchen, aber sie ist eben überrumpelt worden", und ähnliche Redewendungen."
    (DASal 1,180)

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