Schächer

  • "Der Krieg, die Armut und die übrigen Nöte kreuzigen uns, das ist wahr; aber sie kreuzigen uns wie den linken Schächer, nicht wie den hl. Petrus; d.h. statt aus diesen Übeln Nutzen zu ziehen werden wir durch sie schlechter... Es genügt nicht, sein Kreuz auf sich zu nehmen, man muss auch unserem Herrn nachfolgen, denn nachdem er gesagt hat: Er nehme sein Kreuz auf sich, fügt er hinzu: und folge mir nach(Mt 16,24). Dann wird das Kreuz uns süß werden, dann werden wir das Leben finden im Tod und Tröstungen in Widerwärtigkeiten."
    (DASal 9,31)

  • "Unser Herr will angebetet sein, wo immer er sein mag. So wurde er angebetet am Kreuz durch den Schächer (Lk 23,42), bei seinem Einzug in Jerusalem von den Scharen, die Hosanna riefen (Mt. 21,9), in der Krippe von Königen (Mt 2,11). In der Eucharistie ist er verborgen, aber das darf kein Hindernis sein, dass er darin angebetet wird; denn er wurde auch von den Königen angebetet, obwohl er in Windeln gewickelt verborgen war."
    (DASal 9,91)

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