Ehe


  • "Welcher Trost, zu wissen, dass Ihr Gemahl mehr und mehr aus dem Zusammensein mit Ihnen Sanftmut und Güte gewinnt. Das ist eine der Tugenden einer verheirateten Frau."
    FRANZ VON SALES

  • "Verwenden Sie ihre größtmöglichste Sorge darauf, dass sie inmitten der Ihren, ich meine in Ihrem Haushalt, recht milde werden. Ich sage nicht, dass man weich und nachsichtig sein soll, wohl aber sanft und gütig. Daran sollen Sie denken, wenn Sie das Haus betreten, wenn Sie es verlassen, am Morgen, zu Mittag, ja zu jeder Stunde."
    FRANZ VON SALES

  • "Ja, Herr, ich bin wirklich wie ein Hündlein, das den Nächsten durch ungeduldige Worte sinnlos anbellt und beißt."
    FRANZ VON SALES

  • "Wenn ein verheirater Mensch Wunder wirkt, seine ehelichen Pflichten aber nicht erfüllt, oder sich nicht um seine Kinder kümmert, ist er schlechter als ein Heide."
    FRANZ VON SALES

  • "Die meisten Fehler, welche fromme Menschen in der Ausübung ihrer Standespflichten begehen, kommen daher, dass sie sich nicht genug in der Gegenwart Gottes aufhalten."
    FRANZ VON SALES (nach Camus, S. 185)

  • "Die verheiratete Frau kann und soll sich schmücken für ihren Mann, wenn er es wünscht; tut sie es aber auch in seiner Abwesenheit, so wird man fragen, für wessen Augen sie diesen Aufwand macht. Mehr Putz erlaubt man den jungen Mädchen, denn sie dürfen mehreren zu gefallen wünschen, freilich nur zu dem Zweck, einen davon für den heiligen Ehestand zu gewinnen."
    (DASal 1,171)

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