Kranke

  • "Ich bin dafür, manchmal niedrige Dienste zu leisten, sogar Untergebenen und auch eingebildeten Menschen; besonders aber Armen, Kranken, den Hausgenossen und auswärts; es muss aber immer unbefangen und fröhlich geschehen."
    (DASal 5,69)

  • "Ich liebe vor allem diese drei kleinen Tugenden: die Güte des Herzens, den Geist der Armut und die Einfachheit des Lebens; und diese niedrigen Übungen: Kranke besuchen, Armen dienen, Betrübte trösten und ähnliche; alles aber ohne Ungestüm in wahrer Freiheit."
    (DASAl 5,96)

  • "Ich bin schon dafür, dass man auch zärtlich sei, - ich meine das im Ernst, nicht im Scherz, - und zwar dann, wenn eine Schwester krank oder traurig ist oder wenn sie einen Kummer hat; es tut ihr dann so wohl, wenn man recht lieb mit ihr ist. Wollen wir bei einer Kranken unser gewohntes ernstes Gesicht machen und mit ihr nicht freundlicher umgehen, als wenn sie gesund ist, so wäre das verkehrt."
    (DASal 2,68)

  • "Die Welt sieht die Frommen fasten, beten, Unrecht ertragen, den Kranken dienen, die Armen beschenken, Nachtwachen halten, ihren Zorn niederringen, ihre Leidenschaften bezähmen und überwinden, irdischen Vergnügungen entsagen und ähnliches, was schwer und hart erscheint. Die Welt sieht aber nicht die innere Frömmigkeit des Herzens, die all dies begehrenswert, schön und leicht macht."
    (DASal 1,35)

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