Arme


  • "Ich bin dafür, manchmal niedrige Dienste zu leisten, sogar Untergebenen und auch eingebildeten Menschen; besonders aber Armen, Kranken, den Hausgenossen und auswärts; es muss aber immer unbefangen und fröhlich geschehen."
    (DASal 5,69)

  • "Der eine entnimmt seiner Geldbörse gern Almosen für die Armen, aber er kann aus seinem Herzen nicht die Liebe hervorbringen, seinen Feinden zu verzeihen. - Der andere verzeiht wohl seinen Feinden, seine Gläubiger befriedigt er aber nur, wenn ihn das Gericht dazu zwingt."
    (DASal 1,33)

  • "Ich liebe vor allem diese drei kleinen Tugenden: die Güte des Herzens, den Geist der Armut und die Einfachheit des Lebens; und diese niedrigen Übungen: Kranke besuchen, Armen dienen, Betrübte trösten und ähnliche; alles aber ohne Ungestüm in wahrer Freiheit."
    (DASAl 5,96)

  • "Wenn Sie einmal etwas für sich oder für die Ihren tun, dann sollen Sie sich nicht gezwungen sehen, den Armen den Gegenwert zu geben. Überall soll doch die heilige Freiheit und Geradheit herrschen. Wir wollen kein anderes Gesetz, kein anderes "Muss" kennen als das der Liebe."
    (DASal 5,114)

  • "Trenne dich also immer wieder von einem Teil deines Vermögens, indem du gern den Armen davon gibst."
    (DASal 1,146)

  • "Die Welt sieht die Frommen fasten, beten, Unrecht ertragen, den Kranken dienen, die Armen beschenken, Nachtwachen halten, ihren Zorn niederringen, ihre Leidenschaften bezähmen und überwinden, irdischen Vergnügungen entsagen und ähnliches, was schwer und hart erscheint. Die Welt sieht aber nicht die innere Frömmigkeit des Herzens, die all dies begehrenswert, schön und leicht macht."
    (DASal 1,35)

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